Crazy Chicken


Letzten Samstag haben die Teilnehmerinnen des Hühnerkurses ihre Hühner glasiert. Vier Kinder und vier Erwachsene haben fleissig getöpfert und viele sehr schöne Hühner geformt.

Die Hühner forme ich entweder aus einer Kugel oder ich baue sie aus Platten auf. Bei meinen Kundinnen sind die runden Hühner eindeutig beliebter. Für die Hühhner ab 10 cm Durchmesser verwende ich zum Modellieren der Kugel eine Gipsform.

Die kleinen Kugeln kann man auch über einem Styroporball formen. Die Anleitungen zu den Kugeln kannst du gratis auf meiner Homepage downloaden.

Ich verwende oft den weissen (W2515) oder den sandfarbenen Ton (Athena). Auch in schwarz sehen die Hühner sehr schön aus. Meine Hühner sind natürlich etwas abstrakt in ihrer Form, trotzdem erkennt man sofort, dass es ein Huhn ist. Dazu dürfen der Schnabel, der Kamm, die Schwanzfedern und natürlich der Kehllappen nicht fehlen.


Beim Rohbrand hat zur grossen Freude der Kursteilnehmerinnen alles gehalten. Für den Fall eines Bruchs gibt es eine gute Lösung.
Ich habe herausgefunden, dass ich schon gebrannte oder getrocknete Teile mit einem Paperclay Schlicker wieder zusammenkleben und brennen kann.

Dazu mische ich etwa 2 Esslöffel Schlicker des gleichen Tons mit zwei Blättern Toilettenpapier. Diese Mischung rühre ich gut auf und verwende sie wie einen Kleber. Nach dem Brennen ist diese Verbindung dann sehr stabil.

Zum Glasieren der Hühner verwende ich meine gewöhnlichen Glasuren. Für die Punkte ist es wichtig, dass man eine Glasur verwendet, die beim Brennen nicht runterläut.












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